Ulrich Schmid

„Ich überbringe dem Publikum die Musik“

Ulrich Schmid

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Konzertkritiken

Vom Respekt zur Begeisterung
Solistenabend in der Nydeggkirche Bern

Den Höhepunkt seines Abends erreichte er, als er der 1915 entstandenen Sonate op. 8 von Zoltán Kodály eine Deutung zukommen liess, die an handwerklicher Souveränität, an Klangkultur und an Identifikationsvermögen kaum so leicht übertroffen werden dürfte. Die leidenschaftliche Expressivität seiner geistig beherrschten Nachvollzüge entliess das konzentriert mitgehende Auditorium fühlbar beeindruckt und ergriffen.
Berner Tageszeitung Der Bund

Beeindruckendes Rezital
Für Schmids brillantes Spiel und seine aus der Seele des Cellos geschöpften Interpretation schien die russische riesenhafte Sonate g-moll von Sergeij Rachmaninoff mit ihren beinahe orchestralen Entwicklungen und Gesängen wie geschaffen.
St. Galler Tagblatt

Grosser Abschluss der Konzertsaison
Ulrich Schmid (Cello) gross gefeiert

Ulrich Schmid spielte den Cellopart in Blochs Shelomo mit einem ernsten, nachfragenden, gesammelten Ton von edler aufrechter Sanglichkeit. Das kantable Ethos seines Musizierens, das jedem Ton die dichte, erlittene Existenz mitgibt, wirkte wie aus der Nähe der «Haschirah», der Gesangsarten der Bibel kommend. Mit mehr Würde lässt sich dieser Abgesang des Lebens auf dem Cello kaum wiedergeben.
Neue Westfälische

Was sein Spiel besonders auszeichnet ist eine bei aller Kraft vorhandene Leichtigkeit, ja Eleganz, eine ausgeglichene, kultivierte Tongebung und eine fein nuancierte musikalische Gestaltungsfähigkeit.
Lippische Landeszeitung

CD-Aufnahmen

Gabriel Fauré: Sonaten für Violoncello und Klavier; Elégie. MD+G L 3286
Der Cellist verfügt über einen Ton von starker Fülle und beinahe schwelgerischer Gesanglichkeit.
Neue Zürcher Zeitung

Martinu / Kodály
Das Duo vermag mit Martinus Sonate voll zu überzeugen – spieltechnisch wie musikalisch. Imponierend wirkt Schmids Fähigkeit, auch langsame Teile «schwingen» zu lassen. Kodálys Sonate ist drängend im Zugriff, überzeugend in der Herausarbeitung des «ungarischen Dialekts». Eine ausgezeichnete Platte!
Fono Forum

Ein Cellist, dessen Name man sich merken sollte.
Neue Luzerner Zeitung

Heitor Villa-Lobos
Neue Cello-Konzerte – vorzüglich gespielt.
Neue Zürcher Zeitung

Ulrich Schmid bestätigt sich als geborener Romantiker: Seine auch technisch souveräne Interpretation drängt zu sanglich-expressivem Erzählton im schönen Ausgleich zwischen beseelter Kantilene und dezidiert virtuosem Zugriff.
Berner Tageszeitung Der Bund

Ernst Bloch: Schelomo / Arthur Honegger: Concerto for Violoncello and Orchestra. MDG 321 0215-2
Ulrich Schmid spielt den Solopart mit unfehlbarer Intonation, vorbildlicher Phrasierung und gestalterischer Noblesse – eine Deutung von erstaunlichem Rang und von tiefer Einsicht in die spätromantische Ausdruckswelt.
Berner Tageszeitung Der Bund

Hebräischer Geist und Cello-Spass.
Die spezielle Aufnahmetechnik von Dabringhaus und Grimm macht diese Aufnahme zu einem ungetrübten Klangerlebnis.
Fono Forum